AGB

Hier finden Sie unserer AGB für Workshops, Tastings, Mixkurse, Mobile Bar und Catering.

Entwurf (Stand: 15.03.2021)

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse und Catering-Leistungen

Journey Gastro GmbH

 

  • 1 Vertragsschluss

Unsere Angebote sind unverbindlich. Die Anmeldung zu einem Kurs oder die Buchung einer Catering-Leistung gelten als verbindliches Vertragsangebot und insbesondere nicht lediglich als Reservierungsanfrage Mit der Annahme kommt ein Vertrag über die Bewertung an dem vereinbarten Termin und im Vereinbarten Leistungsumfang zustande.

 

  • 2 Leistungsbeschreibung
  • Unsere Leistungen umfassen alle Sach- und Dienstleistungen, die zur Durchführung der vertraglich vereinbarten Veranstaltung erforderlich sind.
  • Sofern einzelne Artikel des Leistungssortiments saisonal nicht verfügbar sind, behalten wir uns vor, diese durch andere qualitativ und preislich gleichwertige Artikel zu ersetzen. Wir behalten uns vor, die Kurse von einem anderen, gleichermaßen qualifizierten Kursleiter durchführen zu lassen. Hierbei kann es sich auch um eine dritte juristische oder dritte selbstständige natürliche Person handeln.
  • Findet die Veranstaltung in Räumen oder an Plätzen statt, die der Besteller ausgewählt hat, ist der Besteller auf seine Kosten für eine ausreichende Strom- und Wasserversorgung verantwortlich. Darüber hinaus hat der Besteller in diesen Fällen alle ggf. erforderlichen rechtlichen Genehmigungen und Erlaubnisse einzuholen und auf Verlangen auch vorzulegen.
  • Ein Anwesenheitsrecht bei einem Kurst besteht ausschließlich für zahlende Kursteilnehmer, nicht für etwaige Begleitpersonen.

 

  • 3 Zahlungsbedingungen
  • Soweit im Einzelfall keine Preise vereinbart wurden, gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses auf unserem Prospekt ausgewiesenen Preise einschließlich der aktuell gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
  • Bei Kursen ist die Zahlung der vereinbarten Kursgebühr unmittelbar mit Vertragsschluss fällig.
  • Bei Catering-Leistungen ist der Werklohn innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsstellung und Durchführung der Veranstaltung fällig. Mit Ablauf vorstehender Zahlungsfrist gerät der Besteller in Verzug. Der ausstehende Betrag ist während des Verzugs zum jeweils geltenden gesetzlichen Verzugszinssatz zu verzinsen. Die Geltendmachung weitergehender Verzugsschäden bleibt unberührt.
  • Wir behalten uns vor, ein Catering ganz oder teilweise nur gegen Vorkasse durchzuführen. Hierüber werden wir dem Besteller eine gesonderte Individualvereinbarung treffen.
  • Der Besteller ist zur Aufrechnung gegen unsere Ansprüche nur berechtigt, wenn seine Forderungen rechtskräftig festgestellt wurden, wir diese anerkannt haben oder wenn seine Forderungen unstreitig sind. Zur Aufrechnung gegen unsere Ansprüche ist der Besteller auch berechtigt, wenn er Mängelrügen oder Gegenansprüche aus demselben Kaufvertrag geltend machen.

 

  • 4 Absage oder Nichtannahme bzw. -teilnahme seitens Bestellers
  • Hinsichtlich einmal gebuchter Leistungen (Kurse oder Catering) steht dem Besteller kein vertragliches Rücktritts- oder Kündigungsrecht zu. Die vereinbarten Termine sind fix. Kann der Besteller unsere Leistung ganz oder teilweise nicht annehmen, sind wir nicht verpflichtet, die Leistungen an einem anderen Termin nachzuholen; der vereinbarte Termin fällt ersatzlos aus.
  • Ein Ausfall des Termins nach Absatz 1 lässt unseren Vergütungsanspruch nicht entfallen. Er reduziert sich jedoch um die Aufwendungen (insbesondere Personal- und Materialkosten), die uns infolge des Terminausfalls erspart geblieben sind. Diese ersparten Anwendungen veranschlagen wir pauschal bei
  1. einer Absage spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn bei 50 % der vereinbarten Vergütung. Mithin verlangen wir 50 % der vereinbarten Vergütung.
  2. einer Absage spätestens drei Tagen vor Veranstaltungsbeginn bei 25 % der vereinbarten Vergütung. Mithin verlangen wir 75 % der vereinbarten Vergütung.
  3. Keiner oder einer späteren Absage bei 10 % der vereinbarten Vergütung. Mithin verlangen wir 90 % der vereinbarten Vergütung
  • Dem Besteller bleibt es unbenommen nachzuweisen, dass wir uns im Einzelfall infolge des Terminausfalls erheblich mehr Aufwendungen erspart haben oder wir infolge des Terminausfalls Erlöse erzieht oder böswillig nicht erzielt haben.
  • Ein gesetzliches Rücktritts- oder Kündigungsrecht aus wichtigem Grund bleibt unberührt. In diesem Fall berechnen wir lediglich die von uns tatsächlich erbrachten Leistungen, behalten uns aber die Geltendmachung weitergehenden Schadensersatzes vor.

 

  • 5 Gaststättenrecht: Jugendschutz
  • Es ist uns gemäß § 20 Nr. 2 Gaststättengesetz verboten, alkoholische Getränke an erkennbar Betrunkene zu verabreichen. Wer in diesem Zustand zu einem Kurs oder einer Veranstaltung erscheint, darf nicht teilnehmen. Wir behalten uns vor einen Kurs oder eine Veranstaltung abzubrechen, wenn die Fortsetzung durch Gründe gefährdet ist, die einer oder mehrere Teilnehmer zu vertreten haben, insbesondere wenn aufgrund eines übermäßigen Genusses alkoholischer Getränke ein unangemessenes Verhalten an den Tag gelegt wird. Vor dem Abbruch des Kurses oder der Veranstaltung hat eine unmissverständliche Warnung an den Besteller zu erfolgen.
  • Es ist uns gemäß § 18 Abs. 1 Nr. 2 JuSchG verboten, die von uns verwendeten alkoholischen Getränke an Kinder und Jugendliche abzugeben oder ihnen den Verzehr zu gestatten. An unseren Kursen dürfen darum nur Erwachsene Teilnehmen. Wir können bei begründetem Verdacht Einlasskontrollen vornehmen. Dabei obliegt es dem Besteller, die Volljährigkeit der Teilnehmer nachzuweisen.
  • Das Hausrecht bleibt vorbehalten.

 

  • 6 Absage des Seminars durch den Veranstalter

 

  • Bei Catering-Leistungen sind wir gegenüber Unternehmern berechtigt, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten, wenn wir mit dem für unsere Leistung notwendigen Material trotz eines entsprechend abgeschlossenen Deckungsgeschäftes aus von uns nicht zu vertretenden Gründen von unserem Zulieferer nicht beliefert werden.
  • Bei Kursen sind wir berechtigt, diese abzusagen (d.h. vom Vertrag zurückzutreten), wenn der Kursleiter erkrankt ist und wir aus von uns nicht zu vertretenden Gründen nicht in der Lage sind, für einen gleichermaßen qualifizierten Ersatz zu sorgen oder wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist.
  • Im Fall des Rücktritts werden wir den Besteller unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit unserer Leistung informieren und evtl. bereits getätigte Gegenleistungen (insbesondere die im Voraus entrichteten Kursentgelte) unverzüglich erstatten.
  • Im Falle eines Abbruches nach § 5 Abs. 1 Satz 3 und 4 bleibt der Gegenleistungsanspruch (insbesondere Kursentgelte) unsererseits erhalten.

 

  • 7 Datenschutz
  • Zur Abwicklung des Buchungsvorgangs und zur Beantwortung etwaiger Fragen verarbeiten wir die personenbezogenen Daten des Bestellers und bei Kursen auch der Teilnehmer. Dies sind:
  • Name
  • E-Mail-Adresse
  • Telefonnummer
  • Zahlungsart samt der übermittelten Zahlungsinformationen
  • Gebuchtes Produkt samt Termin
  • zusätzlich gemachte freiwillige Angaben

Die in diesem Zusammenhang anfallenden Daten löschen wir, nachdem die Speicherung nicht mehr erforderlich ist, oder schränken die Verarbeitung ein, falls gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen.

  • Für die Buchung über unsere Website bedienen wir uns des Dienstleisters Regiondo GmbH, Mühldorfstraße 8, 81671 München als Auftragsverarbeiter.
  • Wir verwenden die bei der Buchung angegeben E-Mail-Adresse des Bestellers, um ihm Direktwerbung über unsere Angebote zu senden. Dieser Verwendung seiner E-Mail-Adresse kann der Besteller jederzeit widersprechen.
  • Verantwortlicher nach § Art. 4 Abs. 7 EU-Datenschutz-Grundverordnung ist die Journey Gastro GmbH, Schustergasse 1, 94032 Passau, Tel: 0151/5420963, E-Mail: info@barhimmel.de.
  • Betroffene haben gegenüber uns folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:
  • Recht auf Auskunft
  • Recht auf Berichtigung oder Löschung
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
  • Recht auf Widerspruch gegen die Bearbeitung
  • Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben zudem das Recht sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung ihrer Personenbezogenen Daten durch uns zu beschweren.

  • Die Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Nutzung unserer Website bleibt hiervon unberührt und ist Gegenstand einer separaten Datenschutzerklärung.

 

  • 8 Haftung
  • Wir haften dem Besteller und den Teilnehmern der Veranstaltung aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen, Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt wie folgt:
  1. bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit
  2. bei fahrlässiger oder vorsätzlicher Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit
  3. aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist
  4. aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz
  • Verletzen wir fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern wir nicht gemäß Absatz 1 unbeschränkt haften. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die uns nach dem Vertragsinhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt sind, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht oder auf deren Einhaltung der Besteller rechtmäßig vertrauen darf.
  • Im Übrigen ist eine Haftung ausgeschlossen.
  • Die vorstehenden Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung für die Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
  • Datenschutzrechtliche Anspruchsgrundlagen werden von dieser Haftungsregelung nicht erfasst.

 

  • 9 Schlussbestimmungen
  • Das Vertragsverhältnis unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
  • Sofern der Vertragspartner Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, gilt für alle sich aus dem Vertragsverhältnis, sowie über sein Entstehen uns seine Wirksamkeit ergebende Streitigkeiten ausschließlich der Gerichtsstand Passau.
  • Sollten ein oder mehrere vorstehenden Vereinbarungen ungültig sein, so berührt dies die Gültigkeit der übrigen Vereinbarungen nicht.